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Die kieferorthopädische Behandlung bei den Kleinen

Behandlung im Milch- und Wechselgebiss

Eine frühe Behandlung bereits im Milch- und Wechselgebiss vermeidet oft größere Maßnahmen zu einem späteren Zeitpunkt. In vielen Fällen von Kieferfehlstellungen können wir das Kieferwachstum und den Zahnwechsel des Kindes sehr gut steuern. Dabei gelingt uns oft schon eine Harmonisierung des Gesichts- bzw. Kieferwachstums und eine Verbesserung der Verzahnung. So kann bereits in kurzer Zeit (1,5-2 Jahre) ein Missverhältnis zwischen Zahn- und Kiefergröße, aber auch das Größenverhältnis zwischen Ober- und Unterkiefer harmonisiert werden.

DER LÜCKENHALTER

Normalerweise sieht die Zahnentwicklung beim Menschen so aus, erst kommen die Milchzähne, die fallen dann aus und werden durch die bleibenden Zähne ersetzt. Was aber, wenn schon früher ein Milchzahn ausfällt, durch einen Unfall oder gar Karies? Der bleibende Zahn lässt noch auf sich warten, es besteht die Gefahr, dass sich der Kauapparat verschiebt. Der Fachbegriff lautet: “Platzverlust in der kieferorthopädischen Stützzone”. Dieser frühzeitige Verlust bzw. das Fehlen von Milchzähnen kann spätere Fehlstellungen und kieferorthopädische Behandlungen zur Folge haben und das wollen und können wir vermeiden.

Klar, am besten ist es vorsichtig zu sein und immer gut die Zähne zu putzen, um Karies zu vermeiden. Sollte aber doch mal ein Zahn fehlen, so arbeiten wir mit “Lückenhaltern”. Sollten mehrere Zähne betroffen sein, so gibt es die Möglichkeit von “festsitzender” und “herausnehmbarer” Versorgung. In jedem Fall werden wir nach ausgiebiger Diagnose, die Vorteile der optimalen Behandlung mit Ihnen detailliert besprechen.

Die Mundvorhofplatte

Daumenlutschen, Zungenrollen – kleine Laster mit großen Folgen

Im “Struwwelpeter” schneidet der Schneider dem armen Daumenlutscher selbige mit der großen Schere ab. So drastisch wollte man vor 200 Jahren Kinder vom Daumenlutschen abhalten. Nicht ohne Grund, Daumenlutschen und Zungenrollen sind sogenannte Habits, kleine Angewohnheiten die böse Folgen haben können. Klar, der Saugreflex ist angeboren, aber im Übermaß führt das zu Fehlstellungen der Zunge und zu sogenannten Stellungsanomalien der Zähne.

Meist lässt sich das dem Nachwuchs abgewöhnen und wenn nicht? Dann arbeiten wir mit Mundvorhofplatten. Diese Platten liegen im Mund lose vor den Zähnen und hinter den Lippen. Verschiedene Habits können durch unterschiedliche Gestaltung der Platten und einer individuellen Lage im Mund gut behandelt werden. Da vorgefertigte, im Handel erhältliche Mundvorhofplatten oft Druckstellen verursachen, kommen diese bei uns nicht zum Einsatz. Diese Platten werden von den meist sehr jungen Patienten nicht gerne getragen und der Behandlungserfolg ist daher nicht hundertprozentig. Wir stellen individuell gefertigte Mundvorhofplatten in unserem hauseigenen Labor her. Durch die maßgenaue Anfertigung für jeden kleinen Patienten können wir Druckstellen vermeiden, die Mundvorhofplatte wird gut angenommen und auch gut getragen. Schon nach wenigen Monaten, bei guter Mitarbeit, gehören die folgenschweren Angewohnheiten der Vergangenheit an.

Der Aktivator

Nicht alle Zähne stehen so, wie sie sollen. Das sieht manchmal nicht schön aus und manchmal ist es einfach unpraktisch bei der Nahrungsaufnahme. “Rücklage des Unterkiefers mit Frontzahnstufe und sichtbar vorstehenden oberen Schneidezähnen” heißt etwa ein Überbiss in Zahnarztdeutsch. Wie dem auch sei, es ist ein Fall für den “Aktivator”. Mit dem Aktivator werden die Zähne im Ober- und Unterkiefer sowie deren Lage zueinander reguliert. Das klingt kompliziert, aber nach etwa 1-2 Jahren kann so ein lästiger Überbiss dank eines Aktivators behoben sein.

Die aktive Platte

Statt aufgereiht wie auf einer Perlenschnur, entspricht die Zahnstellung manchmal einfach nicht unserer Wunschvorstellung und der unseres Zahnarztes. Gegeneinander verschoben fristen die Zähne ein unregelmäßiges Dasein. In diesen Fällen kommen “Aktive Platten” zum Einsatz. Sie bewegen die Zähne in die vom Arzt vorbestimmte Richtung, dehnen den Kiefer und erweitern bei Bedarf den Zahnbogen. Das geschieht durch steten Druck, der durch nachziehbare Schrauben konstant gehalten wird. Deshalb müssen die verordneten Tragezeiten auch unbedingt eingehalten werden – denn, die Zähne wollen eigentlich gern zurück in ihre alte Lage. Doch keine Bange, mit Aktiven Platten werden regelmäßig hervorragende Ergebnisse erzielt.

Unser eigenes Praxislabor

Bei uns in der Praxis wird unsere Zahntechnikerin bewusst mit in den Behandlungsablauf eingebunden. Das ist der Vorteil eines zahntechnischen Labors direkt in der Praxis. Das bedeutet nicht nur kurze Wege, zeitnaher Service, sondern auch eine optimale Kommunikation mit den Patienten.